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Öko-Heizungsboom sorgt im Handwerk zunehmend für Probleme

Die explodierenden Gas- und Ölpreise veranlassen immer mehr Hauseigentümer, zu Pelletheizungen und Wärmepumpen zu wechseln. In der Sanitär-Heizung-Klima-Branche
führt das zu vollen Auftragsbüchern, aber auch zu Problemen.

Noch ist eine Menge zu tun, bevor Deutschland beim Thema Heizen von fossilen Energieträgern unabhängig wird. So werden nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz rund 48 Prozent der Häuser und Wohnungen mit Erdgas beheizt. An zweiter Stelle folgt Öl mit rund 25 Prozent. Elektro-Wärmepumpen kommen aktuell gerade einmal auf 2,2 Prozent, Holzpellet-Heizungen liegen nur knapp darüber.

Allerdings: Diese Zahlen der aktuellsten Erhebung zu diesem Thema stammen aus dem Jahr 2019. Inzwischen dürfte der Anteil der nachhaltigen Heizungsanlagen schon deutlich zugelegt haben. Dafür spricht allein die Tatsache, dass im Jahr 2021 erstmals der Marktanteil von Wärmpumpen bei Neubauten auf über 50 Prozent kletterte.

Und nicht nur in Neubauten werden Wärmepumpen und Pelletheizungen immer beliebter. Auch in Bestandsobjekten entscheiden sich immer mehr Hausbesitzer zum Umstieg auf nachhaltige Wärmegewinnung. Zum einen aus Umweltschutzgründen, vor allem aber auch aufgrund der zuletzt galoppierenden Gaspreise. Zudem sorgen auch verschärfte gesetzliche Vorgaben vielerorts dafür, dass Heizungsanlagen kurzfristig modernisiert werden müssen.

Probleme trotz voller Auftragsbücher

Für die Betriebe der SHK-Branche ist dies gleichbedeutend mit vollen Auftragsbüchern und Wartezeiten für die Kunden von teilweise mehreren Monaten. Doch was sich eigentlich nach einer komfortablen Situation für die Handwerksbetriebe anhört, bringt für die Betriebe auch zunehmend Probleme mit sich.

Nach wie vor leiden Unternehmen unter eklatantem Personalmangel. Bundesweit fehlen in der Branche nach Angaben des Instituts der Deutschen Wirtschaft aktuell rund 11.000 Fachkräfte. Der hierdurch entstehende Auftragsstau sorgt für Frust bei den wartenden Kunden.

Zudem könnten andere Probleme in den kommenden Monaten in immer mehr Betrieben akut werden: die sich immer stärker anhäufenden offenen Forderungen und das wachsende Risiko von Zahlungsausfällen in signifikanter Zahl droht zu Liquiditätsproblemen zu führen.

So müssen SHK-Betriebe die Kosten für Heizungsgeräte, Material und Mitarbeiter vorfinanzieren und sich das Geld von ihren Kunden wieder zurückholen. Im Schnitt schiebt ein Unternehmen der Branche inzwischen offene Forderungen in Höhe eines kompletten Monatsumsatzes vor sich her. Das schadet der Liquidität des Unternehmens.

Kämen nun auch noch hohe Ausfälle bei den offenen Forderungen hinzu, könnte dies viele Unternehmen in wirtschaftliche Schieflage bringen – und das trotz voller Auftragsbücher! Dass solch ein Szenario alles andere als unwahrscheinlich ist, beweisen aktuelle Wirtschaftsdaten. In Deutschland bewegt sich die Inflation rund um die 10-Prozent-Marke. Die massiv gestiegenen Kosten für Gas und Strom werden in den kommenden Monaten in vielen Haushalten für horrende Nachzahlungen sorgen. Vor diesem Hintergrund ist es als wahrscheinlich anzusehen, dass viele Haus- und Wohnungseigentümer merken werden, dass sie sich bei den Kosten für die Heizungsmodernisierung wirtschaftlich übernommen haben.

Wie können sich SHK-Betriebe optimal aufstellen?

Doch welche Handlungsempfehlungen ergeben sich daraus für Unternehmen aus der Sanitär-Heizung-Klima-Branche? Zwei Ziele gilt es zu erreichen, um sich optimal auf die veränderte Marktsituation vorzubereiten:

1. Liquidität erhöhen

2. Schutz vor Zahlungsausfällen gewährleisten

Um beide Ziele gleichzeitig zu erreichen, ist die Zusammenarbeit mit einem professionellen Factoring-Dienstleister wie der ADELTA.FINANZ AG aus Düsseldorf, die maßgeschneiderte Lösungen für das Handwerk bereithält, eine empfehlenswerte Option.

In diesem Fall sichern Handwerker ihre Liquidität dadurch, dass sie ihre offenen Forderungen sofort zu Geld machen, indem sie diese an den Factoring-Dienstleister, also den Factor, abtreten. So müssen die Handwerksbetriebe nicht mehr wochenlang auf das Geld ihrer Kunden warten, sondern haben es sofort zur Verfügung. In der Regel zahlt die ADELTA.FINANZ AG eingereichte Rechnungen abzüglich der vereinbarten Factoring-Gebühren innerhalb von 24 Stunden aus!

Die sofortige Erhöhung der Liquidität ist nur ein entscheidender Vorteil bei der Nutzung von Factoring-Dienstleistungen. Der zweite: Der Factor übernimmt auch das Zahlungsausfallrisiko für den SHK-Betrieb zu 100 Prozent. Das bedeutet: Eingereichte Rechnungen werden unverzüglich vom Finanz-Dienstleister an den Handwerksbetrieb überwiesen. Ob der Endkunde dann anschließend pünktlich, verspätet oder gar nicht bezahlt und Inkasso-Maßnahmen eingeleitet werden müssen, hat für das Handwerksunternehmen keine Auswirkungen. All das übernimmt der Factoring-Dienstleister.

Kunden die Zahlung in Raten anbieten

Die ADELTA.FINANZ AG bietet SHK-Unternehmen sogar noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: die Möglichkeit, ihren Privatkunden eine Ratenzahlung mit einer individuellen Laufzeit zwischen 3 und 36 Monaten anzubieten. Für viele Verbraucher ist das bei den hohen Kosten für die Heizungsmodernisierung eine willkommene finanzielle Entlastung. Das entsprechende Angebot können Handwerker, die mit der ADELTA.FINANZ AG zusammenarbeiten, auf der Firmen-Website in Form eines Ratenzahlungsrechners prominent bewerben und sich so einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Branchenvertretern in der Region sichern.

Und auch wenn Kunden Ratenzahlung wählen, gilt: Die Rechnungssumme bekommen die Handwerksunternehmen dennoch unverzüglich von der ADELTA.FINANZ AG beglichen. Das Zahlungsausfallrisiko und das gesamte Debitoren-Management übernimmt der Düsseldorfer Factoring-Spezialist.

Möchten Sie erfahren, wie Ihr Handwerksunternehmen konkret von den Factoring-Dienstleistungen der ADELTA.FINANZ AG profitieren kann? Dann lassen Sie sich jetzt kostenlos und unverbindlich beraten. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

 

 

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