Factoring für Kfz-Betriebe, Factoring für Gutachter und Factoring für K + L-Betriebe vom Branchenexperten ADELTA.FINANZ AG. Vorstandsvorsitzender Günther J. Piff im Gespräch.

ADELTA befreit Unternehmer vom Ausfallrisiko

Stellen Sie sich vor, das Geld für die Rechnung, die Sie gerade heute rausschicken, ist innerhalb von 48 Stunden sicher auf Ihrem Konto. Das ist möglich, auch wenn die Statistiken Wartezeiten von zwei Monaten im Zahlungsverkehr als Regel ausweisen. Die ADELTA.FINANZ AG nimmt die Sorge, lange auf sein Geld zu warten. FREIE WERKSTATT hat sich von Günther J. Piff, Vorstandsvorsitzender, das Geschäftsmodell beschreiben lassen.

Warum sollte eine Werkstatt/ein Autohaus den Abrechnungsservice in andere Hände geben?
Günther J. Piff: Es gibt eine ganze Reihe guter Gründe dafür. Ein Abrechnungsservice – wie ihn beispielsweise ADELTA bietet – sorgt unter anderem dafür, dass die Werkstatt innerhalb kürzester Zeit über ihr Geld für ihre offenen Rechnungen verfügen kann. Diese Liquiditätsstärkung kann die Werkstatt dann nutzen, um ihre Lieferantenverbindlichkeit mit Skonto zu bedienen. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Abrechnungsservice die Offene-Posten-Verwaltung übernimmt. Die Werkstatt schreibt also nur noch ihre Rechnung an ihren Kunden, bekommt ihr Geld umgehend vom Abrechnungsservice, braucht sich nicht ums Mahnwesen oder gar um Zahlungsausfälle zu kümmern und ist damit auch emotional entlastet. Es ist ein Arbeiten ohne Außenstände.

Was zeichnet Sie als Abrechnungsspezialist aus?
G. J. Piff:
Wir stehen auf dem Standpunkt, dass zu einem Abrechnungsspezialisten unbedingt Branchenkenntnis gehört. Wer Werkstätten und Autohäusern wirklich guten Service bieten möchte, muss damit vertraut sein, wie eine Werkstatt „tickt“; muss die Abläufe kennen, muss den Alltag und die Geschäftsroutine kennen, sich eindenken und einfühlen können. Die Qualifikation unserer Mitarbeiter ist deshalb ein Mix aus Branchenkenntnis und Fachkenntnis. Wir sind ein betriebsexternes, branchenspezialisiertes Finanz-Fachbüro an der Seite unserer Geschäftspartner. ADELTA ist darüber hinaus involviert in das Markt- und Branchengeschehen, ist präsent auf Messen und Fachveranstaltungen und gefragter Experte in der Welt der Werkstätten und Autohäuser.

Wie hoch ist die durchschnittliche offene Posten-Quote bei Werkstätten/Autohäusern?
G. J. Piff:
Das Zahlungsverhalten ist immer wieder Gegenstand der Marktforschung. Marktstudien besagen, dass jede vierte Rechnung weitaus zu spät bezahlt wird. Gerade im Geschäftskundenbereich warten Unternehmen im Schnitt mehr als zwei Monate auf den Zahlungseingang. Außenstände sind aus betriebswirtschaftlicher Sicht totes Kapital. Sie belasten die Liquidität. Durch die Zuhilfenahme von ADELTA lässt sich das leicht aus der Welt schaffen. Bereits jedes zehnte Unternehmen lagert sein Forderungsmanagement aus. Ein Trend, der sich rasant zum Standard entwickelt. Auch immer mehr Werkstätten wissen, dass dies ein Arbeiten ohne Außenstände und Ausfallrisiko bedeutet und der Abrechnungsservice viele Premiumleistungen und Vorteile bietet.

Wenn der Inhaber einer Werkstatt/eines Autohauses das Mahnwesen einem Dienstleister übergibt, kann sich das nicht auch negativ auf die Kundenbeziehung auswirken?
G. J. Piff:
Hier kann ich – natürlich nur aus der ADELTA-Erfahrung heraus – klar mit einem Nein antworten. Wir gehen im Mahnwesen sehr sensibel und professionell vor, sprechen uns als erstes mit unserem Geschäftspartner ab, ob es aus seiner Sicht Gründe für die Zahlungsverspätung gibt und berücksichtigen die individuelle Situation. Es liegt ebenso in unserem Interesse, dass die Werkstatt ihren Kunden nicht verärgert oder gar verliert. Es hat sich als Vorteil erwiesen, dass wir frei von Enttäuschungsgefühlen und Verärgerungsgefühlen sind, wie sie bei demjenigen mitschwingen, der die Leistung schnell und professionell erbracht hat und für den das pünktliche Bezahlen Achtung und Anerkennung bedeutet. Auch für die Kunden unserer Geschäftspartner ist es bekanntlich weniger unangenehm mit uns als mit ihrer Werkstatt direkt zu sprechen, wenn sie sich mit ihrer Zahlung verspäten. Meist findet sich eine gute Lösung.

Was kostet der Abrechnungsservice bei ADELTA?
G. J. Piff:
Es gibt keine generell feste Gebühr für den ADELTA-Abrechnungsservice. Das hängt mit vielerlei Faktoren zusammen. Die Kreditwürdigkeit des Werkstatt-Kunden, dessen Forderung an uns abgetreten wird, hat beispielsweise Einfluss auf die Gebührenhöhe. Auch die Höhe des abgetretenen Forderungsbetrages spielt eine Rolle. Als Faustregel lässt sich sagen, dass die Gebühr für den Abrechnungsservice sich prozentual auf den jeweiligen Forderungsbetrag und die Bonität des Kunden bezieht und im Skonto-Bereich oder leicht darüber liegt. Sie beinhaltet Serviceleistungen, Versicherungsleistungen und Finanzierungsleistungen.

Wie regelt ADELTA die Vertragsbindung?
G. J. Piff:
ADELTA versteht die vertragliche Bindung, die sie mit ihren Kunden eingeht als Geschäfts-Partnerschaft. Um dieser Partnerschaft eine Zeit des Kennenlernens und Vertrautmachens zu geben, gibt es eine Anfangsphase von einem halben Jahr, vergleichbar mit einer Probezeit. Innerhalb dieser 6-monatigen Probezeit können die Vertragspartner ohne Weiteres den Vertrag lösen. Im Anschluss daran gibt es variable Vertragslaufzeiten von 24 und 36 Monaten, die bei Vertragsabschluss vereinbart werden können. Unsere Neukunden empfinden die Möglichkeit zum Einstieg über die Probezeit als sehr angenehme Zeitspanne.

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