Mitarbeiter-Stories: Brian Schneiderath

Brian Schneiderath verstärkt seit 01. Juni 2024 unser Team als Vertriebsvorstand. Im Interview geht er auf den Mehrwert von Factoring ein und erzählt, was ADELTA als Arbeitgeberin besonders macht.    

Herr Schneiderath, Sie haben bereits langjährige Erfahrung im Bereich Factoring. Was macht Factoring für Sie so spannend und können Sie eine Entwicklung in der Branche erkennen?

Das Spannende an Factoring ist, dass es einen echten Mehrwert für den Kunden bringt – finanziell und zeitlich – und wir den Kunden in die Lage versetzen, sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren zu können. Das bedeutet: Er macht das macht, was er gut kann und vor allem gerne macht.   

Und in der Branche erlebe ich, dass der Bedarf genau aus diesem Grund größer wird. Betriebe haben zunehmend den Wunsch, sich mehr auf ihr eigentliches Geschäft zu fokussieren. Auf die Tätigkeit, die ausschlaggebend für die Berufswahl war und nicht auf administrative Aufgaben, wie das Nachverfolgen offener Forderungen. 

Die Akzeptanz ist enorm gestiegen, denn, wenn wir uns die Presse anschauen, lesen wir, dass die Zahlungsmoral schlechter wird und dass die Anzahl der Insolvenzen insgesamt ansteigt. Das umfasst auch das Risiko zunehmender Zahlungsausfälle.  

Seit Juni sind Sie bei der ADELTA als Vertriebsvorstand tätig. Wie kam es zur Entscheidung, Ihren Arbeitsplatz zu wechseln?

Das stimmt. Ich war vorher mehrere Jahre bei der BNB Paribas Factor tätig, zuletzt als stellvertretender Geschäftsleiter für die Marktseite. Aufgrund der räumlichen Nähe – die ADELTA und die BNB Paribas Factor sind in Düsseldorf ansässig – habe ich ADELTA schon aus der Außenbetrachtung verfolgt und als sehr leistungsfähigen Dienstleister in ihrem Segment wahrgenommen. Über den zunächst rein persönlichen Kontakt zu Manuel Scheffler, der bereits Teil des Vorstandsteams war, habe ich immer mehr über die ADELTA erfahren. So ist dann der Wunsch gewachsen, Teil des Unternehmens zu werden und gemeinsam mit dem Vorstand und dem Team die Entwicklung des Unternehmens weiterzuentwickeln. 

Welche Ziele möchten Sie in Ihrer Position als erstes erreichen?

Nach knapp einem Monat im Unternehmen ist mein persönliches Ziel, weiter anzukommen. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und bin dankbar für den Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen. Im nächsten Schritt möchte ich mich weiter in alle Themen einarbeiten, um daraus ableiten zu können, was können wir gut und wo sehe ich Potenzial, Dinge weiterzuentwickeln.    

Mit der Bestattungsbranche hatten Sie beruflich bisher noch keine Berührungspunkte. Sehen Sie Herausforderungen oder Besonderheiten im Umgang mit dieser Branche?

Das ist eine wichtige Frage, die ich mir auch vorher selber gestellt habe: Kann ich mir das vorstellen? Je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto größer ist auch der Wunsch geworden, mich in der Branche einzuleben und sie kennenzulernen. Es ist eine wichtige Unterstützung für Menschen, die sich in einer persönlichen Ausnahmesituation befinden und froh sind, jemanden zu haben, der sie in dieser schweren Zeit begleitet. Und genau das tun Bestatter! Und wir bei der ADELTA helfen den Bestattern, sich auf das zu konzentrieren, was sie dazu motiviert hat, diesen Beruf auszuüben. 

Vor meinem offiziellen Amtsantritt hatte ich sogar schon die Gelegenheit, die ersten Kunden aus der Bestattungsbranche auf der BEFA in Dortmund kennenzulernen. Alle waren sehr, sehr herzlich und offen. Auch das hat mich nochmal in meiner Entscheidung bestärkt. Ich freue mich sehr darauf, die Menschen hinter den Bestattungsbetrieben besser kennenzulernen und mich in der Branche dann entsprechend einzuleben.  

Welchen Eindruck haben Sie von ADELTA als Arbeitgeberin in den ersten Wochen erhalten?

Zunächst einmal kann ich sagen, dass ich mich sehr wohl fühle. Dabei spielen die Kollegen eine wichtige Rolle, und, dass wir ein wertegetriebenes Unternehmen sind. Themen wie Respekt und konstruktives Miteinander erachten wir als sehr wichtig, was offenkundig zu einer Kultur führt, in der man offen aufeinander zugeht und ein persönliches Wort sprechen kann. Ein perfektes Beispiel dafür ist das Sommerfest, das vor Kurzem stattgefunden hat. Sehr viele Kolleginnen und Kollegen sind am Freitagnachmittag nach der Arbeitszeit zusammengekommen und hatten Lust darauf, Zeit in einem lockeren Rahmen miteinander zu verbringen. Und das, glaube ich, macht man nicht, wenn man sich bei seinem Arbeitgeber nicht wohlfühlt.  

Worauf freuen Sie sich in den nächsten Monaten am meisten?

Definitiv die Menschen hier weiter kennenzulernen, die anfallenden Themen noch besser zu verstehen und unsere Kunden zu treffen. Ich freue mich sehr darauf, zukünftig helfen und konstruktiv etwas beitragen zu können. 

Was gehört für Sie zu einer guten Work-Life-Balance?

Natürlich Zeit mit der Familie, das ist mir sehr wichtig. Bewusst miteinander Zeit verbringen und schöne Dinge erleben, zum Beispiel gemeinsam wandern oder Ausflüge machen – das gibt mir Energie. Und im Alltag hat Sport für mich einen hohen Stellenwert. Es gibt kaum einen Tag, an dem ich mich nicht bewege. Das ist mein Ausgleich zu der Tätigkeit, die oftmals sitzend stattfindet. Wenn darüber hinaus noch Zeit bleibt, schaue ich mir gerne bei einer guten Bratwurst ein Fußballspiel des VfL Bochum an. Bochum ist meine Heimatstadt. 

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