Mitarbeiter-Stories: Christian Joosten

Mitarbeiter-Stories: Christian Joosten

Christian Joosten verstärkt die ADELTA.FINANZ AG seit 2020 als Manager Accounting. In dem nachfolgenden Interview gibt er Einblicke in seinen Werdegang und seine Tätigkeiten bei ADELTA.

Seit wann arbeitest Du bei der ADELTA.FINANZ AG und was ist Dein Aufgabenbereich?

Ich habe im April 2020 bei der ADELTA angefangen, das war kurz vor Beginn des Lockdowns. Zu diesem Zeitpunkt herrschte eine allgemeine Unbeständigkeit. Man wusste noch nicht, wie sich die Gesamtsituation in den Unternehmen und Deutschland entwickelt.

Als Manager Accounting bin ich schwerpunktmäßig für den Bereich der Eigenbuchhaltung (Accounting) zuständig. Da geht um das eigentliche Gesamtzahlwerk. Das betrifft sowohl zu einem großen Teil die Eingangsrechnungen, die an die ADELTA gestellt werden als auch die Factoringbuchhaltung. Jede Zahl, die irgendwann einmal im Unternehmen erzeugt wird, gelangt irgendwann auf den Tisch unserer Abteilung und wird dort entsprechend aufbereitet. Einerseits für den Steuerberater, andererseits aber auch für das interne Controlling. Überall, wo Zahlen für die Buchhaltung erzeugt werden, sind wir involviert.

Wie bist Du zu ADELTA gekommen?

Die ADELTA.FINANZ AG suchte damals eine MitarbeiterIn für die Buchhaltung und kam mit einer Bekannten von mir ins Gespräch. Diese empfahl mich weiter. Da man mich schon einmal weiterempfohlen hatte, wollte ich mir die Stellenbeschreibung wenigstens einmal anhören.

Bisher kannte ich nur einen Arbeitgeber, da ich nach der Ausbildung bei meinem Ausbildungsbetrieb geblieben bin. Bei meinem damaligen Arbeitgeber standen Veränderungen an, die Zukunft war ungewiss. Daher war es an der Zeit für eine neue Herausforderung. Nach einem interessanten Erstgespräch und einem anschließenden Vor-Ort-Termin bei ADELTA entschied ich mich dann zum Wechsel.

Welche Ausbildung hast Du ursprünglich durchlaufen?

Ich habe tatsächlich knapp von 2008 bis 2012 Mathematik und Pädagogik auf Lehramt studiert. Nach einigen Semestern habe ich festgestellt, dass das nicht zu mir passt und habe dann in Düsseldorf eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten absolviert.

Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass ich mich im Bereich der Buchhaltung mit allen steuerlichen Aspekten auskenne und die Arbeiten so erledigen kann, dass sie beim Steuerberater richtig ankommen, damit keine Rückfragen entstehen.

Vor der Ausbildung hatte ich ein interessantes Vorstellungsgespräch beim Finanzamt. Ich unterlag dem Glauben, dass dort der Servicegedanke etwas mehr vorherrscht. Dort sagte man mir: „Wir wollen den Leuten nicht helfen, wir wollen einfach nur deren Geld.“ Wenn ich den Leuten helfen wolle, solle ich in ein Steuerbüro gehen. Ich fand, das war eine ehrliche Aussage und habe mich dann für eine Ausbildung in einem Steuerbüro entschieden.

Wie sieht in der Regel ein typischer Arbeitsalltag bei Dir aus?

Ein typischer Arbeitstag beginnt zunächst mit einer Tasse Kaffee, das ist wohl bei allen Mitarbeitern gleich. Einen typischen Arbeitstag gibt es eigentlich nicht, vielleicht eher eine typische Arbeitswoche.

Es gibt Dinge, die wir regelmäßig tun. Dazu zählen unter anderem die Überprüfung der Zahlungsein- und Ausgänge, das Bedienen der eigenen Verbindlichkeiten und das richtige Verbuchen von Zahlungen auf die richtigen Konten unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen, auch im Hinblick auf die richtige Vorbereitung für den Steuerberater. Hinzu kommen eine ganze Reihe von Kontrollgängen und individuellen Tätigkeiten, wie z.B. das Erstellen spezifischer Auswertungen und das Zusammentragen und Formatieren verschiedener Daten.

Was macht Dir an Deinem Beruf am meisten Spaß?

Am meisten Spaß bereiten mir die Aufgaben, bei denen man ein konkretes Ergebnis erhält, dass man weitergeben kann. Wir verstehen uns hier im Haus vor allem als interner Dienstleister für unsere Kollegen. Es macht Spaß, wenn man Ergebnisse oder Informationen liefern kann, welche die Kollegen brauchen und wenn man dann ein positives Feedback erhält.

Der Weg bis zu diesem Ergebnis macht nicht jeden Tag gleich viel Freude, aber man entwickelt einen Ehrgeiz, den Durchblick zu gewinnen und die jeweilige Aufgabe erfolgreich zu lösen. Darüber hinaus macht es Spaß, das Zahlenmaterial aus verschiedenen Sichtweisen zu betrachten und verschiedene Sachverhalte in Verbindung zu bringen.

Was gefällt dir am besten an ADELTA?

Ich weiß vor allem die Menschen, die man hier kennenlernt, zu schätzen. Man spricht miteinander, ist offen und hat keine Scheuklappen auf. Ich schätze auch die Gespräche am Kaffeevollautomaten und auf Sommerfesten, die kleinen Anekdoten nebenbei. Man merkt, wie vielfältig die Interessen und Persönlichkeiten sind. Darüber hinaus schätze ich, dass man hier auch den Freiraum bekommt, sich zu entfalten.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Die Weiterentwicklung steht bei mir im Vordergrund. Ich möchte dazu beitragen, die internen Prozesse bei der Erstellung der Zahlen und die Zusammenarbeit für die Kollegen weiter zu vereinfachen, ohne sie zu entpersonalisieren.

Heute werden bereits zu viele E-Mails, automatisierte Nachrichten und Erinnerungen verschickt. Ich möchte die internen Prozesse trotz Digitalisierung und Automatisierung auf einem persönlichen Level halten, sonst kommen wir wieder dahin, dass das Zwischenmenschliche auf der Strecke bleibt.

Das Gleiche gilt für das Private. Theoretisch kann man heutzutage leben, ohne ein einziges Mal das Haus zu verlassen. Auch hier lege ich Wert darauf, persönliche Kontakte aufrechtzuerhalten.

 

Sie interessieren sich für eine Karriere bei der ADELTA.FINANZ AG oder möchten mehr über uns wissen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

 

Weitere interessante Artikel
aus unserem Blog…