Mitarbeiter-Stories: Renate Hipp

Renate Hipp ist Teamleiterin im Debitorenmanagement und seit über zehn Jahren bei der ADELTA.FINANZ AG. Im Interview stellt sie die Aufgaben Ihrer Abteilung vor und verrät uns, warum Ihr der Job Spaß macht.

Seit wann bist Du bei ADELTA und was ist Deine Position?

Ich bin seit dem 01. Oktober 2012 dabei und bin heute Teamleiterin im Debitorenmanagement.

Wie bist Du zu ADELTA gekommen?

Über eine damalige ADELTA Mitarbeiterin. Wir kannten uns aus dem privaten Umfeld, daher wusste sie, dass ich in der Buchhaltung tätig bin und ich aufgrund der angemeldeten Insolvenz meines ehemaligen Arbeitgebers auf der Suche nach etwas Neuem war. Sie hat mir dann von einer offenen Stelle bei der ADELTA erzählt und so nahm dann alles seinen Lauf.

Welche Aufgaben liegen in Deinem Verantwortungsbereich?

Das Tagesgeschäft umfasst alle Prozesse, die mit der Verwaltung sowie der Rückführung von Forderungen verbunden sind. Wir konzentrieren uns darauf, die Zahlungsausfälle für ADELTA so gering wie möglich zu halten.

Gibt es einen typischen Arbeitsalltag im Debitorenmanagement?

Es gibt Aufgaben, die jeden Tag erledigt werden müssen. So beginnt unser Tag beispielsweise mit der Zahlungsverbuchung der Zahlungseingänge, damit wir den aktuellen Status jeder Forderung kennen. Die Rückführung der Forderungen umfasst aber eine Vielzahl von Aufgaben: Sei es Verträge wie Ratenzahlungen mit den Debitoren zu vereinbaren oder das Mahnwesen bis hin zur gerichtlichen Übergabe. Wir haben auch häufig Kontakt mit Sozialämtern, Anwälten und Versicherungen. Es wird sehr viel telefoniert – es sind jedoch nicht immer die einfachsten Gespräche, da es manchmal um sehr sensible Themen geht, gerade im Bestattungsbereich.

Es kommen aber auch unerwartete Aufgaben dazwischen. Selbst, wenn man seinen Tag durchgeplant hat, kann ein Anruf reinkommen, der Aufgaben mit sich bringt, die den weiteren Tagesablauf bestimmen.

Du hast erwähnt, dass nicht immer einfache Gespräche geführt werden. Welche Eigenschaften sollte man mitbringen, wenn man im Debitorenmanagement arbeitet?

Auf jeden Fall Empathie. Es sind immer zwei Bereiche, die wir abdecken müssen. Einerseits führen wir sensible Gespräche mit Hinterbliebenen, andererseits möchten wir auch lösungsorientiert arbeiten. Uns ist wichtig, dass sich der Debitor gut abgeholt fühlt und wir eine gemeinsame Lösung finden, wie die Rechnung beglichen werden kann – im Interesse aller Beteiligten. Wenn wir verschiedene Optionen anbieten können, geben wir dem Debitor darüber hinaus ein gutes Gefühl und wir stellen ihn nicht vor vollendeten Tatsachen. Gleichzeitig handeln wir immer im Sinne der ADELTA.

Man sollte daher definitiv empathisch sein, lösungsorientiert arbeiten und auch sehr kommunikationsstark sein.

Was macht die Arbeit im Debitorenmanagement so spannend?

Kein Tag ist wie der andere. Man hat zwar seine alltäglichen Aufgaben, aber, wie bereits erwähnt, kommt es oft anders als man denkt. Dadurch ist der Job sehr abwechslungsreich und das finde ich wichtig. Ich glaube aber auch, dass man dafür gemacht sein muss. Nicht immer ist es einfach, schwierige oder emotionale Gespräche zu führen – Kommunikationsstärke hilft dabei sehr.

Du bist schon über zehn Jahre bei der ADELTA. Was gefällt Dir am besten und was schätzt Du besonders?

Früher war ich bei einem Konzern tätig, im Vergleich dazu ist ADELTA ein kleines Unternehmen – das ist ganz anders. Im Konzern hat man den Vorstand oder seine Vorgesetzten selten in persona gesehen. Es war alles größer und ich habe mich schon gefragt, ob ich wirklich zu einem kleineren Unternehmen wechseln möchte. Aber bis heute habe ich es nicht bereut, weil die Atmosphäre viel familiärer ist, die Wege kürzer sind und ich weiß, welcher Kollege macht was und an wen muss ich mich wenden. Bei ADELTA geht alles viel schneller, denn man kennt die Kollegen persönlich und kann jeden direkt ansprechen.

Wie findest Du einen Ausgleich zur Arbeit?

Neben Familie und Freunde, bei Spaziergängen mit meinem Hund Elvis, der im Büro schon allbekannt ist. Und ich tanze sehr gerne: Disco Fox, Standard und Latein. Das ist auf jeden Fall ein Ausgleich.

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