Mitarbeiter-Stories: Jessica Ritzka

Jessica Ritzka startete 2020 während ihres Studiums bei der ADELTA.FINANZ AG und ist seit Februar 2024 als Business Data Analyst fest angestellt. In dem nachfolgenden Interview gibt sie Einblicke in ihren Werdegang

Seit wann bist Du bei ADELTA und was ist Deine Position?

Die ADELTA habe ich 2020 kennengelernt. Zu dem Zeitpunkt war ich schon Studentin und habe zunächst eine Art Schnupperpraktikum gemacht. Wegen Corona hatten wir sehr viele Online-Vorlesungen – daher hat es glücklicherweise gut gepasst. 2021 habe ich mein erstes richtiges Praktikum über einen Monat absolviert. Das war als Pflichtpraktikum von der Uni vorgegeben. Ab April 2021 war ich dann Werkstudentin im Controlling und seit Februar dieses Jahres bin ich in Vollzeit als Business Data Analyst tätig.

Wie bist Du zu ADELTA gekommen?

Zu Beginn meines Studiums, Wirtschaftsmathematik, habe ich mich für ein Deutschland-Stipendium beworben, das ich dann tatsächlich auch bekommen habe. Das Deutschland-Stipendium wird zur Hälfte vom Staat und zur Hälfte von einem Förderer finanziert – bei mir war das ein Rotary Club. Darüber habe ich ADELTA kennengelernt. Es stellte sich heraus, dass es ein sehr zahlenlastiges Unternehmen ist. Für mich war es kein 0815 Unternehmen und ich fand es daher total spannend. Factoring kannte ich bis dahin beispielsweise noch gar nicht. Ich war 20, mitten im Studium und hatte noch keine praktischen Berufserfahrungen. Daher war es sehr, sehr interessant.

Klingt wie eine glückliche Fügung!

Richtig.

Wie kam es zur Entscheidung für das Studium?

Mir hat Mathe in der Schule immer viel Spaß gemacht, auch die abstrakte Denkweise und die komplexen Sachverhalte. Darum habe ich mich für ein Wirtschaftsmathestudium entschieden. Es war nicht mehr die Schulmathematik, die man kennt, sondern umfasste viel logisches Kombinieren, Zusammenfügen und das Lösen von komplexen Problemen. Das fand ich damals sehr interessant. Und letztlich gibt es auch viele spannende praktische Anwendungsfelder in der realen Welt in der man das abstrakte Wissen anwenden kann. Dieser Gedanke hat mich dann zur ADELTA geführt.

Welche Aufgaben liegen in Deinem heutigen Verantwortungsbereich?

Ich bin für die Datenerhebung, Datenaufbereitung, Datenanalyse und Visualisierung zuständig. Ich sag ganz gerne: Ich versuche Daten und Zahlen zum Sprechen zu bringen. Die Leute, die nicht so viel Spaß daran haben wie ich, sollen die Daten – von denen wir wirklich viele haben – auch nutzen können und einen Mehrwert daraus ziehen. Manchmal sind es dann Ad hoc-Auswertungen, zum Beispiel wie sieht es mit der Risikosituation oder der Entwicklung des Kundenportfolios aus. Natürlich gibt es auch repetitive Aufgaben, beispielsweise Reports für die Aufsicht. In den nächsten Wochen startet aber endlich ein neues großes Projekt, die Implementierung von einem Business Intelligence Tool. Daran wird aufregend sein, alle Datentöpfe zu vereinen und interaktive Dashboards zu erstellen.

Was macht Dir an Deinem Beruf am meisten Spaß?

Generell freue ich mich, wenn ich Kollegen den Arbeitsalltag erleichtern kann, indem ich Kennzahlen mit an die Hand gebe. Super ist auch, überall eingebunden zu werden, denn es ist wichtig, Unternehmenszusammenhänge sehr gut zu verstehen, um entsprechende Analysen machen zu können. Ich muss mich in die Lage der einzelnen Adressaten hineinversetzen und überlegen, was könnte sinnvoll sein und was vielleicht nicht. Besonders schön ist, dass ich immer auf meine Kollegen zugehen kann, die mir alles geduldig und ausführlich erklären. Deshalb bin ich auch gerne im Büro. Der interaktive Austausch klappt hier am besten.

Was gefällt Dir am besten bei ADELTA? Was schätzt Du bei ADELTA besonders?

Hier herrscht eine familiäre Atmosphäre und wir lachen viel. Auch wenn es mal komplexer wird oder eine Aufgabe nicht so ganz einfach erscheint, ziehen alle an einem Strang. Ich kann auf die Unterstützung der anderen bauen – das ist sehr schön. Auch außerhalb des Arbeitsalltags gibt es gemeinsame Veranstaltungen, beispielsweise das Training für den B2Run. Solche Aktivitäten schweißen zusammen. Oder wir waren vor Kurzem beim Topgolf und mit meinem Team auf der Niers paddeln. Das waren tolle Erlebnisse!

Neben deiner Tätigkeit bei ADELTA schreibst Du derzeit an Deiner Masterarbeit. Was sind deine Pläne nach dem Abschluss?

Jetzt kommt erstmal das große BI Projekt. Da kann man sich gut reinknien, am lebenden Objekt lernen und viele Schulungen mitmachen, um voranzukommen. Ansonsten habe ich aber noch nicht ausgeschlossen, ein weiteres Studium zu beginnen, sei es einen Master oder eine berufsbegleitende Promotion. Ich glaube, man schätzt das Studium erst richtig, wenn es vorbei ist. Wobei ich erstmal diesen Sommer voll und ganz genießen werde, ohne Klausuren oder eine Abschlussarbeit im Hinterkopf.

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