Der deutsche Mittelstand hat die Digitalisierung in den letzten Jahren ganz weit oben auf seine Agenda gesetzt. So haben dem aktuellen KfW-Digitalisierungsbericht zufolge kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland in einem Kalenderjahr über 29,3 Milliarden Euro in Digitalisierungsvorhaben gesteckt. 21 Prozent mehr als im Vorjahr und gleichzeitig ein Rekordwert! Allerdings zeigen neueste Zahlen auch wieder eine Abschwächung des Trends. Dabei ist die Digitalisierung wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und auch Kunden profitieren von einer positiven Entwicklung.
Laut dem Bericht stieg der Anteil mittelständischer Unternehmen mit abgeschlossenen Digitalisierungsvorhaben auf 33 Prozent. Allerdings zeigt sich bei genauer Betrachtung immer noch ein Ungleichgewicht. So konzentrierte sich ein Großteil der Aktivitäten auf große Mittelständler. Bei vielen kleinen Unternehmen besteht demnach noch Nachholbedarf.
Einen Schub hat die Digitalisierung vor allem durch die Corona-Pandemie bekommen, als viele Unternehmen erstmals mit der Organisation von weitreichenden Home-Office-Regelungen und der Reduktion von menschlichen Kontakten und der möglichst hohen Automation von Prozessen konfrontiert wurden.
Digitale Transformation
Trotz der Fortschritte gibt es noch eine Menge zu tun, wie Dr. Fritzi Köhler-Geib, die Chefvolkswirtin der KfW erklärt: „Um die Digitalisierungsaktivitäten im Mittelstand anzuregen, bieten sich verschiedene Ansatzpunkte an: Sie reichen von der Entwicklung und Verbesserung der digitalen Kompetenzen der Beschäftigten, über den Abbau von Finanzierungshemmnissen sowie einer stärkeren Berücksichtigung der strategischen Bedeutung der Digitalisierung bis hin zum Ausbau der digitalen Infrastruktur hierzulande. Nur so können mittelständische Unternehmen ihre vollen Möglichkeiten in der digitalen Transformation ausschöpfen und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten und ausbauen.“
Aktuelle Seitwärtsbewegung
Aktuell scheint der Digitalisierungs-Trend in Deutschland etwas abgeflaut zu sein. So bezog sich der untersuchte Zeitraum im KfW-Digitalisierungsbericht mit den deutlichen Ausgabensteigerungen auf das Kalenderjahr 2022. Daten von 2023, so weist es der Digitalisierungs-Index des Bundeswirtschaftsministeriums aus, zeigen aktuell eher eine Seitwärtsbewegung bei den Digitalisierungs-Ausgaben der Unternehmen. Vor allem bei kleinen Unternehmen im Baugewerbe sowie bei der Ver- und Entsorgung zeigt sich laut Statistik hierbei noch großer Nachholbedarf.
Wie Kunden von der Digitalisierung profitieren
Digitalisierung ist viel mehr als eine interne Prozessoptimierung in Unternehmen. In der Praxis kann sie vor allem für Kunden jede Menge Vorteile und ein Plus an Komfort mit sich bringen. Denken Sie hierfür nur an folgende Beispiele:
- Sie buchen beim Fachbetrieb für Sanitär-, Heizungs- und Klimabetrieb einen Vor-Ort-Beratungstermin für die Installation einer Photovoltaikanlage.
- Sie konfigurieren im Online-Shop eines Autohändlers Ihr Wunschauto mit allen gewünschten Extras und bekommen anschließend einen verbindlichen Gesamtpreis samt Finanzierungs- und Leasing-Optionen. Anschließend können Sie direkt online den Kaufvertrag abschließen.
- Sie bestellen auf der Webseite eines Restaurants einen Gutschein, den Sie sofort bezahlen, im PDF-Format herunterladen und weiterverschenken können.
Dank der Digitalisierung ist auf Seiten der Unternehmen bei all diesen Aktivitäten kein Eingreifen der Mitarbeiter erforderlich. All dies geschieht vollautomatisch. Das spart wertvolle Personal-Ressourcen bei Unternehmen. Und die Kunden profitieren davon, dass sie nicht auf Öffnungszeiten und die telefonische Erreichbarkeit von Unternehmen angewiesen sind, sondern die gewünschten Dienstleistungen und Produkte jederzeit zur Verfügung stehen.
Digitale Services bei der ADELTA
Auch wir bei der ADELTA bieten unseren Kundinnen und Kunden schon jetzt dank erfolgreicher Digitalisierung viele Vorteile.
So profitieren Sie beispielsweise von unserm Online-Factoring-Check schon dann, wenn Sie noch gar kein Kunde von uns sind! Mit dem Check können Sie innerhalb von wenigen Minuten prüfen, ob Factoring auch für Ihr Unternehmen in Frage kommt und wie Sie in der Praxis profitieren könnten.
Arbeiten Sie anschließend mit uns zusammen und nutzen unser Full-Service Factoring, haben Sie die Möglichkeit, unseren ADELTA-Ratenrechner auf Ihrer Webseite einzubauen. So können Ihre Kunden direkt online prüfen, wie Sie einen möglichen Auftrag bei Ihnen bequem in Raten bezahlen könnten.
Das ADELTA.Kundenportal
Das Herzstück der Digitalisierung ist das ADELTA.Kundenportal, auf das all unsere Factoring-Kundinnen und -Kunden Zugriff haben. Über das Portal haben Sie jederzeit Zugriff auf alle relevanten Funktionen und Auswertungsmöglichkeiten:
- Kostenlose Online-Bonitätsabfragen: So erhalten Sie schnell eine Auskunft darüber, ob ein Rechnungsankauf möglich ist oder nicht.
- Auszahlungsjournale und Gebührenabrechnungen in digitaler Form: Diese sind schon fertig für den Steuerberater aufbereitet und auf die internen buchhalterischen Prozesse der Betriebe abgestimmt.
- Upload der Rechnungen: Dadurch erhalten Sie zügig Ihr Geld – meist innerhalb von 24 Stunden.
- Zahlungen: Überblick über das Zahlungsverhalten der Endkunden
- Kontakt: Unkomplizierte & schnelle Kommunikation mit dem ADELTA.Kundenmanagement
Wir als Factoring-Spezialist unterstützen Sie mit unseren digitalen Angeboten dabei, Ihren Zeitaufwand für administrative Aufgaben zu reduzieren und die Auszahlung Ihrer offenen Forderungen schnellstmöglich zu gewährleisten. Machen Sie mit unserer Hilfe Ihre offenen Forderungen sofort zu Geld und bieten Sie Ihren Kunden mit unserem Ratenzahlungs-Angebot einen attraktiven Mehrwert. Sprechen Sie uns an und lassen Sie sich persönlich beraten, was die ADELTA.FINANZ AG für Ihr Unternehmen tun kann und welche Vorteile Sie durch die Partnerschaft haben.